Spätestens seit Designerin Maria Grazia Chiuri T-Shirts mit feministischen Statements für Dior auf den Runway brachte, ist Feminismus (wieder) Thema in der Modewelt. Und auch abseits der Laufstege dreht sich momentan alles um Girlpower – man denke nur an die aktuelle #metoo Bewegung. Diesen Zeitgeist greift die Mode nun mit einem neuen Begriff auf, einer neuen Art, wie sich Frauen kleiden – dem Femcore. Und diese Styling-Philosophie kommt sogar ganz ohne Feminismus-Slogans aus.
Femcore: Was ist das?
Femcore beschreibt die Art, wie sich Modefrauen jetzt am liebsten kleiden. Galt in den vergangenen Jahren noch der sogenannte Normcore als Programm, also ein Stil, bei dem die Kleidung möglichst alltäglich und nach einem Understatement wirken sollte, geht es jetzt um den Ausdruck der Persönlichkeit. Die soll durch individuelle, bunte und ausgefallene Looks nämlich unterstrichen, aber niemals übertönt werden. Es geht darum, zu zeigen, dass mehr hinter den Klamotten steckt – nämlich man selbst.
Ebenfalls teil der Femcore-Stylingformel ist, dass man sich feminin, smart und sexy fühlen gleichzeitig aber auch entspannt und cool wirken möchte. Das erreicht man zum Beispiel, in dem man ein fließendes, florales Maxikleid mit einer Bikerjacke, Chucks oder rockigen Boots kombiniert. Es geht also um die richtige Balance, um einen schlauen Stilbruch, der sowohl die feminine als auch die lässige Seite der Trägerin betont und sie nicht zu mädchenhaft wirken lässt.
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